Der Weg von Flaach, Ziegelbrücke bis Marthalen ist sehr weit. Mit diesen 15 Kilometern sind wir an diesem Tag viel gelaufen, und ich war erstaunt, dass sogar die jüngsten Exkursionsteilnehmer*innen, ohne zu maulen, alles mitgemacht haben. Ohne ihren Rucksack einer älteren Person zu geben!
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, die Vögel machten sich alle bemerkbar.
Die Singdrossel trillerte ihre Strophen von allen Baumwipfeln, die Mönchsgrasmücke schwatzte aus allen Hecken, der Baumfalke flitzte vorbei und der Kuckuck spielte mit uns verstecken.
Beim Thurspitz machten wir in Gesellschaft von herumfliegenden Alpensegler eine Mittagspause, und der Osterhase versteckte hinter unserem Rücken seine Schokoladen-Kumpanen. Nach einem bereits langen Marsch eine super Aufmunterung! Die Suche machte sogar unseren Ältestesten Spass.
Danach liefen wir durch das Niederholz bis zum vom Biber selbst gestautem Bibersee – den Hausherren bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht.
Dort sirrten in den mit Laub geschmückten Bäumen die Kernbeisser und der Schwarzspecht gluckste fröhlich auf einem fahl blassen toten Baum vor sich hin, weil er unsere seine Aufmerksamkeit für sich gewonnen hatte. Sogar seine Nisthöhle hatte er dort gebaut!
Am frühen Abend in Marthalen angekommen, gingen wir hoffentlich alle munter und zufrieden nach Hause.