Heute trafen wir uns um 7:15 Uhr am Bahnhof und fuhren anschliessend nach Frauenfeld. Im Naturschutzgebiet angekommen, marschierten wir auf einem Feldweg an der Waldgrenze entlang. Wir fanden Biberspuren, Grün-, Bunt-, Mittel- und Kleinspechte, Stare und einen Fuchs, und es zwitscherten etliche Singvögel. Auch einen ziehenden Kiebitztrupp konnten wir beobachten. Bald schon bogen wir in den Wald ein und sparzierten an einigen Tümpeln vorbei, bis wir zu einer Kreuzung mit einigen Baumstämmen kamen. Wir benutzten die Baumstämme als geeigneten Platz für eine kurze Pause. Während wir Znüni assen, flog ein Habichtweibchen tief über den Wald. Anschliessend ging es weiter, und einige 100 Meter später kamen wir aus dem Wald heraus. Vom Waldrand aus entdeckten einen Raubwürger, der auf der Nahrungssuche aus kürzester Distanz beobachten liess. Danach hielten wir die GV ab, bei der Simon verabschiedet wurde. Nach kurzer Zeit und einigen einstimmigen Abstimmungen setzten wir uns wieder in Bewegung.
Nachdem wir auf einer Panzerstrasse sparziert sind und eine Bekassine entdeckt wurde, bogen wir wieder auf einen Waldweg ein, und schon bald sind wir wieder an der Kreuzung mit den Baustämmen. Dort assen wir zu Mittag, genossen das schöne Wetter und wollten eigentlich noch den Waldkauz sehen, dieser war aber nicht zuhause. Wenig später trommelte noch ein Schwarzspecht – die fünfte Spechtart der heutigen Exkursion!
Wir streiften noch ein wenig durch den Wald und machten auf der Brücke, die ganz am Anfang oder Ende über den Fluss führt, noch einige Gruppenfotos.
Foto: Raphael Good