Heute sind wir mit Zug und Bus zum Demeterhof gefahren. Beim Demeterhof angekommen, liefen wir zu einem Feld, auf dem sich die Rauchschwalben tummelten. Weil es bereits extrem heiss war, setzten wir uns in den Schatten von zwei, drei Gebüschen am Feldrand. Nebenan grasten Kühe, wir sahen auch Tauben. Bald darauf kam ein barfüssiger Mann mit Feldstecher und Strohhut vorbei. Nachdem geklärt war, dass wir die Jugendgruppe Natrix sind, zeigte er uns den Hof. Zuerst ging es zum Kuhstall, dort erklärte er uns, wie er Kälber züchtet. Weiter ging es zu den Schweinen, wo und erklärt wurde, dass diese Tiere die Abfälle von Weizen essen und wie lange sie lebten. Später bei den Pferden sahen wir überall Rauchschwalben, auch Rauchschwalbennester, teils mit Jungen. Der Mann sprach darüber, dass sie im Dorf eine Metzgerei haben und dass man leider Tiere verkaufen muss, wenn man sie nicht selbst schlachten kann. Am Ende sassen wir auf einer Wiese, in der Nähe der Häuser, in denen die Familien der Mitarbeitenden wohnten, und schauten den Staren zu, wie sie die «Brämen» und Fliegen von den Rücken der Kühe pickten. Währenddessen klärte uns der Mann darüber auf, dass sie hauptsächlich Saatgut verkaufen. Etwas später verabschiedete er sich, und wir liefen zum nächsten Baum und assen zu Mittag.
Die Hitze ist erdrückend geworden, weshalb wir auch lange im Schatten blieben. Zwischenzeitlich suchten wir noch den Neuntöter und fanden ihn auch. Kurz darauf packten wir alles zusammen und liefen eine kleine Runde durch das nahe Waldstück. Wieder zurück auf dem Hof bekamen wir alle ein Glacé, bevor wir zur Bushaltestelle zurückkehrten. Dort spielten die meisten ein Spiel und warteten, bis der Bus endlich kam. Wir nahmen am Ende einen Bus früher nach Hause, weil die Hitze kaum mehr auszuhalten war.